The Ddiscovery of Norngarden 2
von
Sanny

Es gibt da einen Norn. Recht unbekannt scheint er zu sein. Kosmo ist sein Name. Ruhig liegt er da, auf einem Fleckchen im Norn-Meso. Er ist glücklich. Er träumt.
Ein Traum von einem Ort, an dem ein jeder Norn wohl gerne wäre. Ein Ort der noch unbekannt ist. Noch nie wurde er von jemandem gesehen. Seltsame Wesen leben dort.
Wesen, die man nur aus Fabelgeschichten kennt. Er fliegt durch die Räume setzt keinen Fuß auf den Boden. Leicht wie eine Feder schwebt er umher und sieht Dinge, die er nur schwer begreifen kann. Pflanzen und Tiere, die er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen, oder geschweige denn von ihnen gehört hat. Ein lautes Geräusch lässt ihn zusammenzucken. Er ist wach. Es waren die kleinen Nornkinder, die sich gerade gegenseitig ärgerten und dabei etwas lauter wurden. Vorbei ist er, dieser wunderschöne Traum. Doch Träume sind dazu da, um sie wahr werden zu lassen denkt sich Kosmo.

Sofort erzählt er den anderen Norns von diesem wunderbaren Ort, der dem ihnen bekannten Norngarden (1) sehr ähnlich zu sein scheint, von einem Tier das Pflanzen sähen kann und einem anderen Tier, dass die Pflanzen zerstört. Von Pflanzen, die Riesenfrüchte haben und von einem großen Vogel, der dort auch lebt. Er erzählt, was er da alles gesehen hat, und dass er vorhätte dieses Paradies zu suchen. Er erwartete freudige Gesichter und Norns, die ihm bei der Suche helfen würden, doch stattdessen kam als Antwort lautes Gelächter. Sie lachten über ihn und meinten, dass sie noch nie so etwas verrücktes gehört hätten.
Kosmo war enttäuscht, konnte aber nicht aufhören an diesen Ort zu denken. Und somit beschloss er sich auf die Reise zu machen und das Paradies aus seinem Traum zu finden. Er stellte sich auf eine lange einsame Reise ein. Alleine und mutig marschierte er los, mit der Hoffnung, dass er diesen Garten finden würde. Tage und Wochen vergingen, ohne ein Zeichen von so einem Ort. Er sah große Wiesen und wunderschöne Tier, aber nicht den Ort, den er finden wollte. Er ging unermüdlich immer weiter und nur der Glaube daran, dass dieser Ort existiert, gaben ihm die Kraft weiterzusuchen. Er hielt sich von einem Stück Käse, dass er als Proviant mitnahm am Leben. Dennoch war ihm anzusehen, dass ihn diese anstrengende Reise sehr mitnahm. Grendel die ihm über den Weg liefen machten ihm das Leben zusätzlich schwer. Seine letzten Essensreste waren aufgebraucht und er war schon am Ende seiner Kräfte und glaubte schon fast nicht mehr an das Paradies, dass er doch so deutlich in seinem Traum gesehen hat.

Doch dann, so unerwartet, dass er es selbst kaum glauben konnte, sah er eine Tür. Eine Tür, die so wie die Tür in seinem Traum aussah, die der Eingang zu diesem wunderbaren Ort war. Er öffnete sie und wäre bei diesem Anblick beinahe ohnmächtig geworden. Seine Freude konnte man mit keinem Wort dieser Erde beschreiben. Es war sein Paradies und es war definitiv kein Traum. Er stürzte sich auf die Früchte und aß erst mal genüsslich, um wieder zu Kräften zu kommen. Er stopfte hastig eine Frucht nach der anderen in seinen Mund. Mit großen, glänzenden und nass schimmernden Augen sah er sich um.

Doch plötzlich wandelte sich seine Freude und er fing an zu weinen. Er ging bis an seine Grenzen, hätte fast sein Leben lassen müssen, nur um diesen Garten zu finden und er war der einzige Norn hier. Ihm wurde klar, dass dies alles so unwichtig ist, wenn er hier alleine leben müsste. Viel lieber wäre er jetzt bei seiner Familie und seinen Freunden und nahm ihnen nicht mal mehr übel, dass sie ihn ausgelacht hatten. Er fühlte sich einsam und setzte sich schluchzend auf den Boden nieder.

Da hörte er Stimmen. Stimmen die sich ganz nach seinen Nornfreunden anhörten. Sein Gedanke: Jetzt fang ich auch noch an zu fantasieren.
Doch die Stimmen wurden immer lauter. „Norn mag Kosmo“, „Norn extrem traurig“ hörte man. Und die Tür öffnete sich. Mit den Worten „Norn komm Kosmo“ und lautem Jubeln stürmten alle Norns durch die Tür und rannten zu dem verwirrten und grinsenedem Kosmo.
Sie haben ihn gesucht. Als sie merkten, dass es ihm so ernst war und es ihnen schließlich leid tat, dass sie ihm nicht glaubten, machten sie sich alle auf den Weg und folgten seinen Fußspuren.
Nun leben sie alle gemeinsam und glücklich an einem Ort, den sie schließlich Norngarden2 nannten und wollten hier für immer gemeinsam mit dem tapferen Kosmo sein.

Und das war die Geschichte vom mutigen Kosmo und der Entdeckung von Norngarden2.

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